Ausbildung bei
Vater Elektro
Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (m/w/d)
Dieser Artikel befasst sich mit der Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Und wer könnte darüber besser berichten als unsere Azubis?! Kester Behrens befindet sich zum Zeitpunkt dieses Interviews im 3. Lehrjahr und gibt uns im nachfolgenden Interview ein paar Einblicke in seine Ausbildungszeit bei Vater Elektro.
Weshalb hast Du Dich für eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik entschieden?
Kester: Während der Schulzeit wusste ich nicht genau, was ich später mal beruflich machen möchte. Als mein Abschluss dann näherkam, musste ich mich damit befassen, welche Ausbildungsberufe es gibt und was zu mir passen könnte. Meine Interessen lagen schon immer im technisch-handwerklichen Bereich und ich habe mit meinem Vater in meiner Freizeit viel zu Hause rumgebastelt. In diese Richtung sollte es also irgendwie gehen. Ich habe dann einfach angefangen ein bisschen im Internet zu recherchieren und bin auf die Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik gestoßen. Die Ausbildungsinhalte haben mein Interesse geweckt, sodass ich mich dann auf die Suche nach einem passenden Ausbildungsbetrieb gemacht habe.
Warum hast Du Dich für eine Ausbildung bei Vater Elektro entschieden?
Kester: Während meiner Suche nach einem Ausbildungsbetrieb bin ich auch auf Vater gestoßen. Da die Vater Unternehmensgruppe in Schleswig-Holstein ziemlich bekannt ist, kannte auch mein Vater die Firma. Außerdem habe ich einen Bekannten, der mal bei Vater gearbeitet und nur Positives berichtet hat. Meine Bewerbung habe ich dann direkt geschrieben und abgeschickt und nach kurzer Zeit wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Das Gespräch verlief sehr gut und ich hatte direkt einen sehr sympathischen Eindruck von der Personalerin und meiner Ausbilderin. Parallel hatte ich mich auch bei anderen Betrieben beworben, dort zog sich der gesamte Bewerbungsprozess jedoch deutlich mehr in die Länge und ich habe mich dort ehrlich gesagt auch nicht so wohl und gut aufgehoben gefühlt, wie bei Vater. Deshalb stand meine Entscheidung schnell fest, dass ich meine Ausbildung gerne bei Vater Elektro absolvieren möchte und glücklicherweise habe ich auch meine Zusage bekommen.
Was sieht Dein typischer Arbeitsalltag in der Ausbildung aus?
Kester: In meinem Ausbildungsberuf dreht sich alles um die Planung der elektronischen Versorgung von Gebäuden, die Installation von energietechnischen Anlagen und elektronischen Steuer- und Regelsystemen sowie deren Prüfung, Wartung, Reparatur und die Erstellung von Schaltplänen und Prüfprotokollen. Durch das Arbeiten auf verschiedenen Baustellen und die unterschiedlichen Kundenanforderungen, läuft bei uns jeder Tag anders ab. Zu meinen Aufgaben gehören unter anderem das Verlegen von Leitungen und Kabeln, die Endmontage von Lampen und Steckdosen, das Schlitzen und Stemmen in Beton sowie das Anklemmen von Verteilungen.
Was bereitet Dir am meisten Freude in Deiner Ausbildung?
Kester: Der Beruf des Elektronikers für Energie- und Gebäudetechnik deckt sehr viele meiner Interessen ab, weshalb mir die Arbeit im Großen und Ganzen echt Spaß macht. Meine Lieblingsaufgabe ist das Anklemmen von Verteilungen. Die Atmosphäre auf der Baustelle und die Zusammenarbeit mit den Kollegen machen den Arbeitsalltag zusätzlich schöner. Ich könnte mir nicht vorstellen täglich im Büro zu sitzen und arbeite gerne an unterschiedlichen Orten und auf unterschiedlichen Baustellen.
Was macht das Arbeiten bei Vater Elektro für Dich besonders?
Kester: Der familiäre Umgang in der gesamten Unternehmensgruppe und die Kommunikation auf Augenhöhe – auch mit Vorgesetzten – sorgen für ein sehr angenehmes Miteinander. Besonders cool ist, dass ich meine eigenen Ideen und Vorschläge bei Projekten einbringen kann, die immer angehört werden. Sind diese gut umzusetzen, werden sie auch verwirklicht. Ich fühle mich so jederzeit als vollwertiges Teammitglied. Außerdem habe ich wirklich tolle Kollegen, sodass das Arbeitsklima auf den Baustellen immer gut ist und wir auch mal über Themen abseits der Arbeit schnacken können. Was das Arbeiten bei Vater zusätzlich besonders macht, ist der Austausch mit allen Azubis der gesamten Unternehmensgruppe. Ob bei gemeinsamen Projekten oder den Azubitagen, die zweimal im Jahr stattfinden - es wird regelmäßig dafür gesorgt, dass wir uns miteinander vernetzen und austauschen können. Das habe ich so in der Form noch nicht von anderen Azubis aus meiner Berufsschulklasse gehört.
Wie gefällt Dir denn die Berufsschule?
Kester: Naja, es geht so. Ich bin eher der praktisch orientierte Typ und die Inhalte in der Berufsschule sind oft trocken. Das macht die Berufsschule für mich gelegentlich zur Herausforderung und das Anforderungsniveau ist auch höher, als ich anfangs gedacht hätte. Dafür lernen wir aber auch viele Inhalte, die wir im Job gebrauchen können. Zum Beispiel in den Elektrotechnikfächern, die deshalb auch meine Lieblingsfächer sind. Da die Berufsschule in Blöcken stattfindet, kann ich aber die meiste Zeit im Jahr, genau das machen, was mir am meisten Spaß bringt: Die Arbeit auf der Baustelle!
Wer sollte sich für eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik entscheiden?
Kester: Am allerwichtigsten ist, dass sich die neuen Azubis für das Handwerk begeistern können, und interessiert an Elektrotechnik sind. Nur so werden sie langfristig Freude an dem Job haben. Außerdem sollten Bewerberinnen und Bewerber sich im Klaren darüber sein, dass wir bei allen Temperaturen und Wetterlagen auf den Baustellen arbeiten. Da kann es schon mal kalt und windig oder auch sehr warm werden. Ebenso arbeiten wir auch nie dauerhaft am gleichen Ort und die Anfahrt zur Baustelle kann gelegentlich etwas länger werden. Aber genau das macht den Job ja aus.